Sei willkommen…

 

…bei Deiner Selbsthilfegruppe für soziale Ängste und Schüchternheit im Raum Bonn, Rhein-Sieg und Köln!

Wir sind eine offene Gruppe, das bedeutet, dass wir uns jederzeit über neue Leute freuen, die auch von sozialer Phobie betroffen sind und in unserer SHG mitwirken wollen.

Verschaffe Dir am besten erstmal einen kurzen Eindruck von uns, indem Du unsere Website durchstöberst. Unter „Kontakt“ findest Du Deinen Ansprechpartner, wenn Du uns schließlich einmal in unseren Gruppensitzungen besuchen kommen möchtest.

Wir freuen uns auf Dich!

 

 

 

Was ist eigentlich eine Selbsthilfegruppe?

 

Eine Selbsthilfegruppe ist ein selbstorganisierter Zusammenschluss von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen unternehmen möchten.

Es gibt Selbsthilfegruppen für diverse Bereiche: für den Umgang bzw. die Bekämpfung von Krankheiten, bei Lebenskrisen oder bei belastenden sozialen Situationen. Jeder, der in einer schwierigen Lebensphase steckt und sich gerne mit anderen Betroffenen austauschen möchte, ist herzlich willkommen, mitzuwirken.

Selbsthilfegruppen dienen dem Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, der emotionalen Unterstützung sowie der praktischen Lebenshilfe und Motivation.

 

Was ist soziale Phobie?

 

Das zentrale Merkmal von sozialer Phobie ist die ausgeprägte Angst davor, in sozialen Situationen im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und sich peinlich oder beschämend zu verhalten. Menschen mit sozialer Phobie meiden gesellschaftliche Zusammenkünfte, da sie fürchten, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung stoßen zu können. Begleitet wird die Angst oft durch körperliche Symptome, wie Erröten, Zittern, Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, Verkrampfung, Sprechhemmung und häufigen Versprechern. Um all das zu vermeiden, gehen Menschen mit sozialen Ängsten Situationen, in denen sie der Bewertung durch andere ausgesetzt sind, oft von vornherein aus dem Weg. Dies kann ein berufliches und privates Weiterkommen sehr erschweren und mitunter zu vollkommener sozialer Isolation führen. Die Störung kann über einen langen Zeitraum anhalten, zudem erkranken viele Betroffene noch zusätzlich an einer Depression oder werden abhängig von Alkohol, Beruhigungsmitteln oder anderen Drogen oder Medikamenten, welche die Symptome überdecken oder verdrängen können.